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172/VER-K
Burgenländisch-Ungarischer Kulturverein: Resolution vom 14.1.2005

Resolution des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins. Einstimmiger Beschluss der orgendlichen Generalversammlung am 14. Jänner 2005 in Oberwart. Fiedlerentwurf kürzt Volksgruppenrechte. Die Mitglieder der ordentlichen Generalversammlung des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins am 14. Jänner 2005 in Oberwart weisen den von Franz Fiedler vorgelegten Entwurf des Verfassungskonvents vor allem dessen §39 - Rechte der Volksgruppen als ungenügend zurück.
Der vorgelegte Text entspricht in keiner Weise den Anforderungen der österreichischen Volksgruppen. Er reflektiert in keiner Weise die Diskussion der vergangenen Jahre und geht weit hinter den Konsens im betreffenden Ausschuss des Konvents zurück.
Der Burgenländisch Ungarische Kulturverein weist die in diesem Entwurf vorgenommen Trennung zwischen Burgenländischen Ungarn und den anderen Angehörigen der ungarischen Volksgruppe in Österreich auf Schärfste zurück.
Wir fordern die sofortige Rücknahme der vorliegenden Fassung und neue Verhandlungen unter Einbeziehung aller Organisationen der Volksgruppen.
An die Abgeordneten der im Parlament vertretenen Parteien richten wir von hier die Forderung, einer Verfassung, die das Weiterbestehen der österreichischen Volksgruppen gefährdet keinesfalls zuzustimmen.


Schlagworte

Volksgruppen

Personen/Organisationen

Burgenländisch-Ungarischer Kulturverein: Verfasser/in
Plank, Josef Dr.: Verfasser/in

Geschichte
14.01.2005  Veranstaltungsdatum
26.01.2006  siehe auch  53/PRVOR-K 

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