Feik, Rudolf
Staatsbürgerschaft als Mittel oder als Folge der Integration einer nichtösterreichischen Person?
Zugleich eine Besprechung der Staatsbürgerschaftsgesetz-Kommentare von Brugger - Unterweger und Matzka – Bezdeka
In: Journal für Rechtspolitik 2003, S. 96
„Der Erwerb der Staatsbürgerschaft ist weder der Abschluss einer gelungenen Eingliederung des Migranten in das Gesellschaftsleben noch kann er Integrationsmaßnahmen der Gesellschaft ersetzen. Er kann aber ganz wesentlich zur tatsächlichen Integration beitragen, weil er die Integrationsfähigkeit erhöht.“
Inhaltsübersicht:
I. Einleitung
II. Mensch - Untertan - (Staats-)Bürger
III. Wer ist "das Volk"?
IV. Abstammungsgemeinschaft
V. Kulturgemeinschaft
VI. Schicksalsgemeinschaft
VII. Staatsvolk iSd Allgemeinen Staatslehre
VIII. Aktivbürgerschaft
IX. ... aus und in die Schicksalsgemeinschaft
X. Nationalstaatsidee und "wichtige" Ausländer
XI. Staatsämter für Ex-Ausländern?
XII. Treuepflicht
XIII. Politik als Ausgrenzer und Integrierer
XIV. Staatsbürgerschaftsrecht als Schutzmechanismus
XV. So genannte Integrationspakete
XVI. Speziell: Staatsbürgerschaftsrechtliche Integrationspakete
XVII. Schließlich: die beiden Kommentare