Neisser, Heinrich/ Puntscher Riekmann, Sonja (Hg.)

Europäisierung der österreichischen Politik

Konsequenzen der EU-Mitgliedschaft

Schriftenreihe des Zentrums für Angewandte Politikforschung Bd. 26, Wien: WUV 2002

 

Mit dem EU-Beitritt 1995 hat Österreich einen Teil seiner Souveränität an ein supranationales System abgegeben und dafür vertraglich gesicherte Mitgestaltungsrechte erhalten. Die Herausgeber wollen daher umfassend die Veränderungen darstellen, die der Beitritt vor allem im institutionellen Bereich und in den einzelnen Politikfeldern bewirkt hat. Zu diesem Zweck wurden von Experten Analysen verfasst. Weiters soll eine vorläufige Bilanz über die Mitgliedschaft gezogen werden und eine Beurteilung der Effekte erfolgen. Untersucht wird nicht die europäische Politik, sondern ausschließlich deren Wirkung auf die österreichische politische und rechtliche Situation sowie der Prozess der Europäisierung.

 

Gliederung

I.                Die Republik Österreich als Akteur in der EU: Rollenbild und Rollenwahrnehmung

Anton Pelinka, Günter Bischof, Peter A. Ulram

 

II.              Die Union als Transformationskraft – zentrale Wandlungsfelder der österreichischen Politik

Theo Öhlinger, Wolfgang C. Müller, Heinrich Neisser, Sonja Puntscher Riekmann/ Peter Slominski, Johannes Pollak/ Peter Slominski, Franz Fallend, Ferdinand Karlhofer/ Emmerich Tálos, Gudrun Biffl, Helmut Kramer, Gudrun Biffl, Jan Stankovsky, Otmar Höll

 

III.             Österreichs Bilanz nach mehr als sieben Jahren Mitgliedschaft in der Europäischen Union

Heinrich Neisser/ Sonja Puntscher Riekmann