Österreichischer Städtebund (Hg.)
Der Finanzausgleich und seine Bedeutung für die österreichischen Gemeinden
Schriften des österreichischen Städtebundes Bd. 13, Wien München: Jugend und Volk Verlag 1979
Dem Österreichischen Städtebund war bei diesem Werk daran gelegen, die wissenschaftliche Literatur zu diesem Problemkreis zu erweitern. Dabei verfolgte er aber nicht die Absicht, ein umfassendes Werk vorzulegen, sondern Ziel war es, Schwerpunkte zu setzen, insbesondere aus der Sicht des in der Gemeindeverwaltung tätigen Praktikers.
Ausgegangen wird dabei von einem engen Finanzausgleichsbegriff, in der die Aufgabenverteilung zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften nicht einbezogen wird.
Bewusst wird auf die Tatsache eingegangen, dass Interessenkonflikte konstitutive Elemente der Finanzausgleichsmaterie darstellen, und so die sonst vorherrschende, unter rechtlichen und historischen Gesichtspunkten beschreibende Behandlungsweise erweitert.
Gliederung
I. Einleitung: Finanzverfassung und Finanzausgleich
Gerhard Scharitzer, Helfried Bauer
II. Abgabenhoheit der Gemeinden
Gerhard Scharitzer, Wolf Huber
III. Abgabenteilung
Gerhard Scharitzer, Bertram Hüttner
IV. Ergänzende Regelungen des Finanzausgleichsgesetzes
Gerhard Scharitzer, Arthur Seipelt
V. Regelung der Verteilung öffentlicher Mittel außerhalb des Finanzausgleichsgesetzes
Krista Strobl, Alfred Paleczny, Tilman Brandl, Bertram Hüttner
VI. Mittelverteilung auf die Gemeinden und interkommunaler Finanzausgleich
Wolf Huber, Helfried Bauer