Goerlich, Helmut/Huber, Wolfgang/Lehmann, Karl
Verfassung ohne Gottesbezug?
Zu einer aktuellen europäischen Kontroverse
Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt
2004
Inhaltsübersicht
Helmut Goerlich
Der Gottesbezug in Verfassungen
I. Vorbemerkungen
II. Der Gott der Aufklärung und ältere
Formationen
III. Die Wirkung von Präambeln und
Erwägungsgründen
IV. Die
Deutsche Bundesakte (8. Juni 1815) und die
„Heilige Allianz“ (26. September 1815)
V. Die eidgenössisch-genossenschaftliche Überlieferung,
mittelalterlich-reichsrechtliche
Kautelartradition und die neuzeitliche Welt
VI. Jüngere
Fälle einer Invocatio Die, staatskirchenrechtliche Strukturen und europäischer
Menschenrechtsschutz
VII. Deutungen der Invocatio Trinitatis unter
Aspekten einer Staatsreligion
VIII. Staatsreligion im Rückzug, Konfession und
Eidesformel des Staatsoberhauptes
IX. Fälle einer schlichten Nominatio
Die
X. Nationale Verfassungen ohne Gottesbezug
XI. Die
Präsenz von Religion und Kirche im Recht der Europäischen Union und im Entwurf
ihres Verfassungsvertrages
XII. Schlussbetrachtung
Wolfgang Huber
Der christliche Glaube und die
politische Kultur in Europa
I. Die aktuelle Situation
II. Der christliche Beitrag zu
Pluralität und Säkularität in Europa
III. Die bleibende Prägekraft des
Christentums
IV. Zur Präambel des
Verfassungsvertrages
Karl Lehmann
Gott in der Europäischen Verfassung?
I. Die Diskussion um die Europäische
Verfassung
II. Die religiöse Dimension im
Verfassungsentwurf
III. Demokratie und Menschenbild
1.
Form und Zielsetzung von Präambeln
2.
Sinnerschließung im Kontext des Entstehungszusammenhangs
3.
Form und Inhalt der Nennung des Gottesbezugs
4.
Motiv für eine Streichung des Gottesbezugs
5.
Erbe als Auftrag