Hengstschläger, Johannes
Die Geheimhaltungspflichten des Rechnungshofes
Wien: Verlag der Gesellschaft für das öffentliche
Haushaltswesen 1990
Inhaltsübersicht
Erster
Abschnitt: Welchen
Beschränkungen unterliegt die Auskunftspflicht des Rechnungshofes gegenüber dem
Parlament im Hinblick auf die Amtsverschwiegenheit, den Datenschutz sowie
Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse?
Erster
Teil: Beschränkungen
der Auskunftspflicht durch das Gebot zur Wahrung der Amtsverschwiegenheit (Art
20 Abs 3 B-VG)
I. Grundproblem
II. Der Rechnungshof als ein mit
Aufgaben der Bundes-, Landes- und Gemeindeverwaltung betrautes Organ?
III. Der Rechnungshof als ein Organ
einer anderen Körperschaft des öffentlichen Rechts?
IV. Zwischenergebnis
V. Analoge Anwendbarkeit des Art 20 Abs 3 B-VG auf
den Rechnungshof?
VI. Ergebnis
Zweiter Teil: Beschränkungen der
Auskunftspflicht durch das Datenschutzgesetz
I. Gehalt, Funktion und Organisation des
Geheimnisschutzes nach dem Datenschutzgesetz
II. Geltungsbereich des Datenschutzgesetzes
III. Datenschutzrechtliche Bindungen im Verhältnis
zwischen Rechnungshof und Parlament
Dritter Teil: Beschränkungen
der Auskunftspflicht im Hinblick auf das Gebot zur Wahrung der Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse
I. Rechtsgrundlagen
und Gehalt des Gebotes zur Wahrung der Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse
II. Verfassungskonformität der einschlägigen
Bestimmungen
III. Gebotene Vorgangsweise der Organe des
Rechnungshofes
Zweiter
Abschnitt: Ist
der Rechnungshof verpflichtet, dem Parlament – abgesehen von Berichten –
schriftliche Unterlagen (Prüfungsakten, Urkunden und Belege usw) vorzulegen?
Dritter
Abschnitt: Welche
Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang einem ausdrücklichen Verlangen des Ausschusses
bzw des Plenums zu?
Vierter Abschnitt: Spielt der allfällige Ausschluss der Öffentlichkeit von der Verhandlung hierbei eine Rolle?