Hammer,
Stefan
Direkte
Demokratie im österreichischen Verfassungsrecht: Repräsentative Demokratie und
Föderalismus als Struktur-bedingungen der Demokratiereform.
In:
Marko, Joseph/Stolz, Armin (Hg.): Demokratie und Wirtschaft. Wien-Köln-Graz:
Böhlau 1987, S. 89-121.
In diesem
Beitrag wird eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit Verfassungstheorie und
rechtlichen Instrumenten direktdemokratischer Mitgestaltung in Österreich
unternommen. Insbesondere werden die Entwicklungen in den Bundesländern und
Gemeinden sowie in Hinblick auf Partizipation in Verwaltungsentscheidungen
dargestellt und gewürdigt:
I. Vorbemerkungen zum Thema
II. Repräsentative
Demokratie in der Bundesverfassung – strukturelle Reformschranke oder
regulatives Prinzip?
III. Legitimitätsdefizite parlamentarischer
Repräsentation im Parteien- und Planungsstaat
1. Inhaltliche Tragweite öffentlicher
Umweltgestaltung
2. Verfahrensweise der planenden Verwaltung
a)
Entscheidungsstruktur der Planung
b)
Planung durch Privatwirtschaftsverwaltung
3. Parteien- und Verbändestaat
IV. Instrumente direkter Demokratie auf
Landes- und Gemeindeebene und ihre verfassungsrechtliche Problematik
V. Die funktionalen Kriterien des
repräsentativ-demokratischen Prinzips und ihre Realisierung in der direkten
Demokratie