Neuhold, Hanspeter
Außenpolitik
und Demokratie: „Immerwährende“ Neutralität durch juristische Mutation?
In:
Hammer, Stefan/Somek, Alexander/Stelzer, Manfred/Weichselbaum, Barbara (Hg.):
Demokratie und sozialer Rechtsstaat in Europa. Festschrift für Theo Öhlinger,
Wien: WUV 2004, S. 68-91.
Der Autor gibt einen Überblick über
die Entwicklung des rechtlichen Inhalts des österreichischen Neutralitätsstatuts
von 1955 bis in die Gegenwart. Dabei greift er insbesondere die Problematik der
demokratischen Mitbestimmung in der Außen- und Sicherheitspolitik auf.
Inhaltsübersicht
Einleitung
I. Österreichs dauernde Neutralität
A. Die rechtliche Grundlage
B.
Die politische Dimension
II. Die geänderten Rahmenbedingungen
nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und die
österreichische Neutralität
III. Die rechtliche „Anpassung“ der
österreichischen Neutralität an die Herausforderungen nach dem „Kalten Krieg“:
Solidarität und Neutralität
A.
Die „Quadratur des Kreises“ in den
VN
B.
Dauernde
Neutralität und Integration
1. Österreichs
Aufnahme in die EU
2. Die Beschränkung der Rechtsgrundlage der
österreichischen Neutralität auf innerstaatliches Recht
3. Der Vertrag von Amsterdam 1997
4. Die Entwicklung der (G)ESVP
5. Die Neutralitätsdiskussion in Österreich in
jüngster Zeit
IV. Schlussbemerkung