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An
den
Österreich-Konvent
Ausschuss
10
z.Hdn.
Hrn. Dr. Eduard Trimmel
per
E-Mail
Wien, 11. Februar 2005
Zl. 001-2.1.2/291104/Dr
Ausschuss
10, Vorläufiger Endbericht des Ausschusses 10
In der Diskussion um die Landesumlage wurde vom
Gemeindebund von Anfang an eine differenzierte Haltung eingenommen. Unter
Hinweis auf das Positionspapier des Gemeindebundes wurde die Landesumlage zwar
grundsätzlich als problematisch gesehen, da damit Gemeinderessourcen
abgeschöpft werden und zum Teil zweckgebunden wieder an die Gemeinden
zurückfließen, durch den Wegfall fiele aber auch ein interkommunales Steuerungsmittel
weg. Der Gemeindebund hat dabei betont, dass die über das Bestehen einer
Landesumlage grundsätzlich eine solche ist, die auf Landesebene zu klären ist.
In diesem Zusammenhang wird auch die Position vom
Land Oberösterreich unterstützt, nach der befürwortet wird, dass ein Teil der
Umlage für die Gemeinden zweckgewidmet werden soll. Wir ersuchen um
Kenntnisnahme für die kommende Sitzung und verbleiben
Für den Österreichischen
Gemeindebund:
Der Generalsekretär: Der
Präsident:
Hink
e.h. Mödlhammer e.h.
vortr.HR Dr. Robert Hink
Bgm. Helmut Mödlhammer